Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing
Die Stadt Dingolfing investiert rund elf Millionen Euro in dieses Projekt und wird damit auch zum Hochschulstandort. Die Hochschule Landshut wird einen Teil der Vorlesungen und speziell das Themengebiet LEAN PRODUCTION von Landshut in dieses neue Zentrum für Effiziente Produktionsverfahren verlagern. Bereits zum Sommersemester 2016 wird der Unterrichtsbetrieb aufgenommen, im März 2016 soll es soweit sein.
DELTA IMAGE betreibt eine Baukamera auf dem Baugelände und wir zeigen den Baufortschritt in Bauabschnitten.
Begleiten Sie uns bei einem Rundgang über die Baustelle als Vorfreude auf das neue Vorzeigezentrum.
Die Fassade des TZ PULS ist fast fertig
Der Eingangsbereich in das Gebäude, in 5 Monaten wird hier das Gebäude lebendig sein und die Studentinnen und Studenten rein und raus, auf zum nächsten Termin oder auch nur etwas Verschnaufpause zwischen den Vorlesungen genießend mit einen Kaffee neue Kraft tanken.
Die geschwungene Fassade liegt an der Bräuhausgasse und nimmt architektonisch die geschwungene Form der Bräuhausgasse auf.
Die Stadt Dingolfing hat bei diesem Industriebau nicht nur den aktuellen Stand des energieefizienten Bauen in Form der EnEV2013 umgesetzt, sondern ist dabei an die Grenze des technisch machbaren gegangen.
- energieeffizientes Bauen
- ökologische und nachhaltige Baumaterialien, wie z.B. die Holzbinderkonstruktion im Dachbereich
- Nachhaltiges Energiemanagement mit multipler Energieversorgung des Gebäudes mit Energie
- Innovatives Energiemanagement und Energiecontrolling
Ich bin schon auf die Eröffnung des Gebäudes gespannt, um die viele wunderbaren Lösungen in Aktion erleben zu können.
Scheddach bringt natürliches Licht von Norden in die Halle
Die Architekten und die Stadt Dingolfing haben eine alte Konstruktionsweise von Industriebauten aufgegriffen und in moderner Form wieder belebt – das Scheddach. Auf der Nordseite angeordnet bringt das aufgestellte Dach viel natürliches Licht ohne störende Schlaglichter in die große Halle und erspart dem Betreiber nicht nur viel künstliches Licht, sondern bringt den ganzen Tag auch ein angenehmes Arbeitsklima mit sich.
Auf der Südseite, der eigentlichen Dachseite, kann man in idealer Aufstellung eine Photovoltaikanlage installieren und ohne Beschattung in einem guten Aufstellungswinkel ohne zusätzliche Dachständer die Panele anbringen.
Im Innenraum werden die Großinstallationen montiert
So sieht das Scheddach von innen aus, das Lichtband gegen Norden und das geschwungene Pultdach.