Betriebliche Energiemesstechnik als Komponente zum Prozessmanagement & Ressourceneffizienz


Managementsysteme müssen messbar sein, um langfristig erfolgreich zu sein. Nur wie kommt man in einem Produktion- oder Montageunternehmen zu den notwendigen betrieblichen Daten.
Gerade für die Studenten aus den kaufmännischen Bachelor Studiengängen bietet das Thema eine stringente Einführung in die betriebliche Energiemesstechnik.

  • Welche Daten kann man messen?
  • Welche Daten muss man nicht messen?
  • Welche Strategien sind sinnvoll?
  • Wie kann man die bestehenden Systeme integrieren?

Das Messen von betrieblichen Daten und Werten ist i.d.R. nicht das Thema, sondern die sinnvolle Interpretation und Analyse bestimmt die Messaufgabe.

  • Welche der 2.000 elektrischen Verbraucher im Produktionsunternehmen soll man messen?
  • Wie kann ich den Energieverbrauch einer Werkzeugmaschine analysieren?
  • Wann ist eine Werkzeugmaschine aus energetischer Sicht effizient?

Paul Eschbach zeigt in der Vorlesung die Methoden und deren Anwendung für eine Vielzahl an Messaufgaben im betrieblichen Alltag im Produktions- und Montageunternehmen den Studenten auf.

„Das beste Messwerkezug des Ingenieurs sind seine Sinne und sein Verstand.“

Betriebliche Messdaten müssen auch stets einen Zweck im Sinne des Energiemanagements erfüllen. Die reine Masse an Messdaten hilft niemanden weiter. Die Studenten werden Schritt für Schritt in eine zielführende Gesamtlösung hingeführt. In Messpraktikas wird auch der praktische Umgang mit üblichen Messgeräten geübt und damit die Scheu vor den unbekannten Geräten abgebaut.

„Nur das was man auch messen kann, kann man steuern.“

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