„Synergiepotentiale im Netzbetrieb liegen noch brach“ – Business Geomatics 2008

Deutsche Energieversorgen investieren zu wenig in moderne Software

Die Vernetzung von Softwaresystemen, Programmen und Informationen quer über das gesamte Unternehmen ist eine Vision, die das Gros der Softwareanbieter teilt und auch von den IT-Beratungshäusern vorangetrieben wird. Einzelne Systeme beispielsweise für das Rechnungswesen, das Auftragsmanagement oder die Instandhaltung sollen nicht als allein stehende Insellösungen betrieben werden, sondern sollen eine vernetzte Software-Infrastruktur bilden, auf deren Basis Informationen frei ausgetuscht werden sollen. Diesem Trend zur vernetzten IT unterliegen auch die Geoinformationssysteme (GIS) für die Energiewirtschaft. Raumbezogene Daten wie etwa über Leitungen, technische Netzelemente oder Hausanschlüsse sollen nicht mehr nur dem Bediener eines Expertensystems zur Verfügung stehen, sondern allen Mitarbeitern im technischen Bereich als Technisches Informations System (TIS) und den betriebswirtschaftlichen Abteilungen im ERP (Enterprise Resource Planing) System integriert als Arbeitsgrundlage für alle betrieblichen Aufgabenstellungen zur Verfügung stehen.

Auszug aus der Veröffentlichung im Fachmagazin 2008
Der Fachartikel wurde zusammen mit dem Hause METTENMEIER GmbH und BERIT GmbH erstellt.

 

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