Changemanagement als Komponente zum Prozessmanagement & Ressourceneffizienz


Veränderung ist überall, nur ein Teil der Veränderungen sind in der Ex-post-Analyse erfolgreich.
Woran liegt das?
Dort wo Veränderung ist, ist auch Widerstand und die Projekte dauern länger, verschlingen mehr Ressourcen und bringen nicht den erhofften Nutzen.
Muss man sich damit zufrieden geben?
Natürlich nicht. Neben gutem Projektmanagement wendet man bei entsprechenden Projekten inzwischen eine dediziertes Changemanagement an.
Die Veränderung und deren möglichem Scheitern wird nicht nur so hingenommen, sondern aktiv durch Maßnahmen und Expertise unterstützt. Ein Change Manager kümmert sich nicht um die klassischen Themen des Projektmanagements, sondern unterstützt das Management/den Projektleiter frühzeitig mit Analysen und Maßnahmen die dem Widerstand entgegen wirken.

Wie das geht, das steht in keinem Lehrbuch. Changemanagement ist eine Erfahrungssammlung von Praktikern die auch schon oft auf Widerstände gestoßen sind.
Paul Eschbach zeigt in der Vorlesung die Methode und deren Anwendung für eine Vielzahl an Change Management Aufgaben im Produktions- und Montageunternehmen den Studenten auf.

„Widerstände sind das Sprachrohr der Betroffenen zum Manager.“

Widerstände und nicht erreichte Projektziele können für ein Unternehmen große wirtschaftliche Schwierigkeiten bedeuten. Einem sinnvollen entgegenwirken bedeutet unnötige Verschwendungen in den Projekten und Prozessen konzeptionell zu vermeiden.
Veränderung, oder Verfahren und Methoden, Innovation, Optimierung, LEAN, Energieeffizienz, …
All diese Effizienzthemen haben eine Kehrseite, dazu sind Investitionen und Veränderungen notwendig, die sich über die Zeitachse in niedrigere Kosten und/oder gestiegene Erlöse erst amortisieren müssen.

Der Kaufmann im Unternehmen rechnet ganz kühl – rechnet sich das Projekt für das Unternehmen. Genau dort setzt die Vorlesung im neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang „Prozessmanagement & Ressourcenmanagement“ an der Hochschule Landshut an. Die Masterstudenten bekommen das Rüstzeug, um die Investition im Unternehmen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit beurteilen und optimieren zu können.
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